Eine sensationelle Enthüllung eines einflussreichen russischen Abgeordneten
Der Abgeordnete der russischen Staatsduma, Alexander Borodai, erklärte in einem Interview mit dem Fernsehsender "Zargrad" am 17. Januar 2025 Folgendes:
"Wenn Vereinbarungen (mit der Ukraine) erreicht werden, können wir sie nicht als unseren endgültigen Sieg betrachten. Denn diese Vereinbarungen werden bis zu einem gewissen Grad das bewahren, was sehr bedingt als 'Souveränität der Ukraine' bezeichnet wird. Jenen Teil des ukrainischen Territoriums, den wir bisher nicht durchdringen konnten.
Es stellt sich heraus, dass wir eine Kampagne im Jahr 2014 durchgeführt haben. Dann noch eine große Kampagne in den Jahren 2022-2025. Und wir werden mindestens noch eine Kampagne durchführen müssen.
Ja natürlich, die Normalbürger werden erleichtert aufatmen, der Krieg ist vorbei. Die Sanktionen werden aufgehoben. Aber das Hauptproblem bleibt bestehen. Die Existenz der Ukraine. Und das ist für uns äußerst unerwünscht."
Selbstverständlich weiß niemand in der Welt außer den Geheimdiensten, wer Alexander Borodai ist. Er ist kein gewöhnlicher Abgeordneter des höchsten gesetzgebenden Organs Russlands. Borodai ist einer der Hauptideologen des Krieges, ein politischer Stratege, der seit 2014 aktiv an der Besetzung von Teilen der Ukraine beteiligt ist. Er ist jemand, der die Pläne der obersten politischen Führung Russlands sowie seines Sicherheitsapparats (vor allem des FSB) öffentlich macht.
In diesem Interview spricht Borodai über einen Plan, der recht einfach klingt:
Was sagt die AfD jetzt über die Wiederherstellung von Nord Stream 1? Will Sahra Wagenknecht immer noch als Friedensstifterin auftreten?